Konstanze Kösters
Kurzbeschreibung des Werdeganges
Konstanze Koesters (geb. Koervers) wurde 1962 in Hagen geboren und malt seit ihrem 8. Lebensjahr in ÖL.
Ihre erste Ausstellung hatte sie mit 18 Jahren in der
Stadthalle Hagen.
In den folgenden Jahren gab es etliche weitere Ausstellungen in
Hagen, Dortmund, Wilhelmshaven, Kleve, Goch und Dömitz.
Im Alter von 31 Jahren erlitt Frau Koenen einen AugenInfarkt, was beinahe eine Erblindung zur Folge hatte und eine kreative Pause von fast 15 Jahren auslöste.
Die dadurch entstandene extreme Lichtempfindlichkeit hat die Künstlerin neue Maltechniken entwickeln lassen und viele der Bilder entstanden oder entstehen bei Dunkelheit begleitet von Musik.
Von 2010 bis 2015 hat Frau Kösters behinderte Menschen in Malkursen ermutigt sich kreativ auszuleben.
Seitdem malt die Künstlerin im eigenen Atelier, dass sie mit ihrer großen Liebe teilt.
Denn im Frühjahr 2015 trafen sich Frau Kösters und Herr Kösters, die sich bereits 1980 kurz begegnet sind nach 35 Jahren wieder.
Die Genialität ihrer Bilder waren ihm sehr schnell bewusst und so erfolgte im Januar 2016 eine Terminabsprache mit Herrn Franz-Josef van der Grinten, bis 2003 Direktor des Joseph-Beuys-Archivs und des Museums Schloss Moyland, siehe auch
https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Joseph_van_der_Grinten oder
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/118831186
der sich sofort bereit erklärte, einen Querschnitt aus dem vorhandenen Schaffen von Frau Kösters ausgiebig in Augenschein zu nehmen.
Bei diesem ersten Treffen Ende Januar 2016 wurde von Herrn van der Grinten, nach intensiver Betrachtung und Analyse von 13 Werken der Frau Kösters, eine erste äußerst positive Bewertung über deren künstlerische Fähigkeiten abgegeben.
Auf Bitten von Herrn van der Grinten, der in Zukunft gerne nach Möglichkeit alle neu entstandenen Werke sehen wollte, fanden daraufhin mehrere weitere Treffen statt.
Da Herr van der Grinten schon beim ersten Termin bestätigt hatte, dass Frau Koenen unter anderem auch in der Lage ist den Pinselstrich von van Gogh perfekt zu führen, schenkte diese ihm am 02.04.2016 eine farbig ausgestaltete Version eines van Gogh Werkes, welches im Original nur als Radierung existiert.
Gleichzeitig äußerte Herr van der Grinten bei dieser Gelegenheit den Wunsch, das zu diesem Zeitpunkt gerade fertiggestellte Gemälde „Der Traum des Mono Lasi“ zu erwerben.
Am 17.Juni 2016 wurde in Anwesenheit der Lokalpresse ein Leinwanddruck dieses Werkes an Herrn van der Grinten überreicht, nachdem das Original von ihm selbst mit einer 5-stelligen Summe taxiert worden war.